Die schlichte Bezeichnung „Dosenlicht“ wird diesem besonderen Licht wohl kaum gerecht, auch wenn es natürlich prinzipiell richtig ist. In einer Dose aus Weißblech (kein Aluminium) die mit Wachs gefüllt ist, steht ein Halter mit zwei Dochten. Beim Entzünden bildet sich eine sehr helle und gleichmäßige Flamme, die einen kompletten Raum ausleuchten kann.
Der Vorläufer des Dosenlichtes war das so genannte „Hindenburglicht“ benannt nach Paul von Hindenburg, dem Oberkommandierenden des deutschen Heeres im I. Weltkrieg. In den Luftschutzkellern und Schützengräben war es zu finden und bis in die 1960er Jahre das Leuchtmittel der Einheitslaterne der Deutschen Bundeswehr.
Die hohe Qualität lässt sich erahnen weil das Dosenlicht in der Prepper Szene ein unverzichtbarer Bestandteil ist. Es kann über Jahrzehnte ohne Qualitätsverlust gelagert werden und ist gegen Umwelteinflüsse (Feuchtigkeit, Hitze, Kälte) unempfindlich.
Das Dosenlicht ist heute eine schöne und stimmungsvolle Gartenbeleuchtung oder nach wie vor eine gute Notbeleuchtung. Mit ein wenig Geschick lässt sich das Dosenlicht immer wieder nachfüllen ist dann unbegrenzt einsetzbar.